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Mein Garten am östlichen Stadtrand von Köln
Als wir 1986 das Haus mit dem kleinen Grundstück bauten, hatte ich von Pflanzen so gut wie keine Ahnung. Irgendwo las ich zu der Zeit in einem Bericht über Bambus, dass er in 6 – 8 Wochen 25-30m wachsen würde – genau das Richtige, um schnell das kahle Grundstück dicht zu kriegen und meine neuen Nachbarn zu schocken! Gedacht, getan, aber natürlich ging diese naive (Wunsch-)Vorstellung nicht in Erfüllung!
Trotzdem: das Interesse für Bambus und schöne Begleitpflanzen war erwacht und wuchs sich zeitweise – wie bei so manchem Hobby – zu echtem Fieber aus. Und so stehen auf meinen 160 qm Gartenfläche mittlerweile mehr als 40 Bambusarten – neben den vielen anderen Exoten. Rational ist das wohl nicht mehr zu erklären......, aber Spaß macht es immer noch.
Denn nach Besuchen in Prafrance (1990) und Cornwall (1994) fielen zunächst Baumfarne und Palmen, danach Bananen in meinen Blick. Und so veränderte sich der Garten immer mehr: aus der Anlehnung an die strengen Gestaltungsregeln der asiatischen Gartenkultur entwickelte sich das „Freie Spiel der (Garten-)Stile“ – manche werden dies als stillos empfinden, aber für mich ist es einfach eine kleine Gartenreise ins Ungewisse. Mal seh’n, wie sie schließlich endet.....
Auf dieser Seite werden dazu immer wieder Beispiele erscheinen von Gärten oder Gartenteilen. Dazu (persönlich gefärbte) Pflanzenportraits und Kulturhinweise sowie neue Trends und Tendenzen rund um den Bambus. Den Anfang macht dabei der WDR-Bericht über meinen Garten.
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