Die Methoden hierbei sind recht vielfältig und reichen vom detailiert geplanten Haus bis zur futuristischen Aluminiumröhre als Vollschutz. Dagegen wirkt mein Verfahren –zugegeben – handwerklich recht schlicht, doch ist es
in der Wirkung durchaus ausreichend:
1. Die abgebildete Grundkonstruktion dient als Regenschutz (wenn ich es schaffe, von Anfang Dezember bis Mitte März).
2. Ab ca. –3°C sollte man den Boden und Stamm/Herz der Palme schützen (trockenes Laub, Stroh, Tannenreisig... – meist geschieht dies bei mir aus Nachlässigkeit allerdings nicht).
3. Ab –8 bis –10°C werfe ich über das Dach eine bis zum Boden reichende Plastikfolie, die mit Steinen beschwert wird. Ggfs stelle ich eine Glühlampe als Wärmequelle in diesen Verschlag,
eine andere Heizquelle ist ebenfalls möglich.
4. Bei wärmeren Wetter werden die Maßnahmen entsprechend wieder reduziert.
Das beschriebene Verfahren hat als Winterschutz bisher durchaus gereicht und stellt ein aus meiner Sicht vernĂĽnftiges Verfahren im Sinne von Aufwand und Wirkung dar. Allerdings kann es sein, dass in winterexponierteren Lagen
aufwändigere Verfahren gewählt werden müssen.
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